Erzieherausbildung mit optimierten Praxisphasen “OptiPrax”
(Variante 2 mit Zugangsvoraussetzung (Fach-) Abitur)
Die Fachakademie für Sozialpädagogik Passau nimmt seit dem Schuljahr 2016/2017 am Schulversuch Erzieherausbildung OptiPrax (Variante
2) teil. Der Modellversuch wird ab dem Schuljahr 2021/2022 in die „praxisorientierte Ausbildung“ als Regelform überführt. Informationen dazu finden Sie hier.
Interessante Ausbildungsplätze stehen bei unseren langjährigen Kooperationspartnern bereits zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihre
Bewerbung (Bewerbung).
Das Wichtigste zum “OptiPrax” (Variante 2) im Überblick:
Das Angebot, die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin /zum staatlich anerkannten Erzieher in drei Jahren zu absolvieren,
richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber mit (Fach-) Abitur. Die reguläre Ausbildung für Bewerberinnen und Bewerber mit Mittlerem Bildungsabschluss ist davon nicht berührt.
Struktur der Ausbildung:
- Ausbildungsdauer: 3 Jahre
- Vertrag mit einem geeigneten Träger einer kooperierenden sozialpädagogischen Einrichtung
- 2-3 Tage Theorieausbildung an der Fachakademie, 2-3 Tage Einsatz an der Praktikumsstelle, längere Praxisblöcke in der unterrichtsfreien Zeit
- Mindestens 2x320 Stunden praktische Ausbildung in einem anderen Tätigkeitsfeld als dem der Praxisstelle, davon möglichst 80 Stunden an einer
Grundschule
- Urlaub nach geltenden gesetzlichen, ggf. tariflichen Regelungen in der unterrichtsfreien Zeit
Ausbildungsvergütung (nach TVAöD – BT – BBiG) derzeit mindestens
1. Jahr: 1.140,69 €
2. Jahr: 1.202,07 € (bis zu 50% in den Stellenschlüssel einrechenbar)
3. Jahr: 1.303,38 € (bis zu 100% in den Stellenschlüssel einrechenbar)
Zugangsvoraussetzungen zur Variante 2:
Bewerbungsunterlagen
- Bewerbungsschreiben
- Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
- Abschrift des Zeugnisses über den Ausbildungsabschnitt 11/2 oder 12/1 oder Abiturzeugnis
Sonstiges
- Abschluss: Staatlich anerkannte/r Erzieher/in
- Zuordnung zu Niveaustufe 6 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR)
- Erzieherausbildung bleibt Aufstiegsfortbildung, vergleichbar einer „Meisterausbildung“
- Gesamtverantwortung für die Ausbildung, Koordinierung der Lernorte liegen bei der Fachakademie
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